Anton Reinlein

Februar d. J. geruht, Folgenden Privilegien zu ertheilen: Erstens: [...] Zweitens: Dem Anton Reinlein, bürgerl.

32, auf die >>Verbesserung in Verfertigung der Harmonika auf Chinesische Art, wornach dieselbe, obgleich das Instrument nur drey Fuß Länge, zwölf Zoll Tiefe und fünfzehn Zoll Breite habe, eine Tiefe von acht Fuß erhalte, mittelst einer Claviatur zum Spielen mit freyer Hand eingerichtet sey, den an sich starken Ton im Forte und Piano beliebig Ausdrücken, und nebst den einer Harmonika ohnehin eigenen Adgio-Stücken auf jedes Allegro mit Expression ausführen lasse; übrigens sich nie verstimme,<< ein Privilegium auf die Dauer von fünf Jahren; [...] Exclusive Privilegium (patent).

32", for the >>improvement of producing of the "Harmonika auf Chinesische Art", since this Instrument is only tree feet long, and twelve Inches (305 mm) in width and fifteen Inches (381 mm) deep, a deep (note) of 8-foot (2.4 m) reaches.(?)

Equipped with a keyboard fifteen Inches (381 mm) in width for playing with a free hand, the sound is strong in forte and in piano ... with Expression playable, ... (Very difficult to translate because it is old German writing.)

32 sind für Musik–Freunde große und kleine Flötenspiele, Piano oder Forte spielend, im Mahony–Sekretar, auch mit der Hand zum spielen eingerichtet, worunter eines mit einem ganz besondern Ein– und Aufsatz versehen, um billige Preise zu haben.

Reinlein and Son, Citizen und Musial - Clock–producer, and owner of a privilegium (patent) for his invention of the Aeol-Harmonika, near the theater "an der Wien Nr.